Waltraud Munz-Heiliger (Frankfurt)

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Sie arbeitet konzeptuell und lässt sich von biologischen Phänomenen und deren Umsetzung in eine neue künstlerische und philosophische Sprache inspirieren, deren Prämisse Bewusstsein und Transformation sind. Landkarten lesen wie Partituren der Neuen Musik. Einen Resonanzraum erzeugen. Und immer wieder: INS OFFENE !

Biografie

Sie ist eine deutsche Konzeptkünstlerin.

Sie studierte an den Kunsthochschulen in Stuttgart, Karlsruhe und Frankfurt/M. (Städelschule). Sie stellt international in Galerien und Museen aus und wird zu internationalen Land-Art-Symposien eingeladen, wie z.B. nach China, Norwegen, Ägypten, Polen, Slovenien, USA, Litauen, Frankreich, Tschechien und Deutschland. Sie bekam zahlreiche Preise und Stipendien. Neben der Malerei, Fotografie und skulpturalen Objekten arbeitet sie seit 1998 auch im öffentlichen Raum mit ortsspezifischen Installationen. Es entstanden Land-Art-Projekte mit Gras und anderen vergänglichen Materialien. Alle ihre Werke basieren auf der Beziehung zwischen Wissenschaft und Kunst, besonders der Beziehung zwischen Kartografie und Kunst. Die weißen Flecken in der Kartografie - wünschbare Utopien unentdeckter Kontinente. Die Idee bestimmt das Material, das sie verwendet. Allen Arbeiten liegt die Faszination der Vogelperspektive zugrunde. Der ikarische Blick, der zu cluster aus der Übersicht führt.